Zahlreiche Unternehmen sind auf die Hilfe von anderen Firmen angewiesen, zum Beispiel um ein Produkt herstellen und dann anbieten zu können. Gute Geschäftsbeziehungen sind hier entscheidend. Aus diesem Grund verschenken Firmen auch an andere Firmen nette Geschenke – große und kleine, auch teils sehr teure. Denn Geschenke erhalten die Freundschaft und fördern die Geschäftsbeziehungen.
Hintergrund der Geschenke
Das Schenken allgemein hat einen tieferen Hintergrund: Erhält man von jemanden ein Geschenk, dann erinnert man sich sehr viel besser an ihn. Und das ist im Großen und Ganzen gesehen auch der Hauptgrund, warum es zwischen Firmen teils so viele und teils auch teure Geschenke gibt. Es handelt sich in der Regel um eine Art Geste und ein Zeugnis dafür, dass man an jemanden – in dem Fall an die Geschäftspartner – denkt und diese bzw. deren Arbeit würdigt. Neben der Tatsache, dass Geschenke die Freundschaft bzw. in diesem Fall die Geschäftsbeziehung erhalten, ist das Beschenken von Firmen untereinander auch ein Zeichen des gegenzeitigen Respekts und auch ein Zeichen dafür, dass der Schenkende weiß, was er an seinem Geschäftspartner hat, nämlich dass dieser auch in teils schwierigen Situationen einspringt. Ein Beispiel dafür können Lieferprobleme von anderen Geschäftspartnern sein, die der beschenkte Geschäftspartner dann kompensiert hat. Schenken ist somit auch ein Zeichen für Dankbarkeit. Ein Geschenkkorb ist an dieser Stelle niemals verkehrt.
Was schenken und wen beschenken?
Bei der Frage, was geschenkt werden kann, wird es dann aber schon ein komplizierter. Denn ist das Geschenk zu groß, dann kann das nicht nur Probleme mit dem Steuerberater geben, sondern auch den Eindruck der Bestechung oder der Korruption und gar der Kartellbildung erwecken. Und in solchen Fällen handelt es sich längst nicht mehr um eine Geste, sondern um eine schwere Straftat. Es kommt hier auch darauf an, wer beschenkt wird. In der Regel läuft das Beschenken auf der Geschäftsführungsebene ab. Es kann aber auch sein, dass ein Mitarbeiter aus einem Unternehmen ein Geschenk von einem anderen Unternehmen bekommt. Dies ist dann der Fall, wenn der jeweilige Mitarbeiter zuständig ist für den Geschäftsbereich der Kooperation. Gerade dann sollte ein Unternehmen aber ebenfalls vorsichtig sein. Denn meist hat dieser Mitarbeiter als Vorgesetzter noch andere Mitarbeiter des Unternehmens unter sich, die die eigentlich der Kooperation geleistet haben. Diese Mitarbeiter außen vor zu lassen, kann sich schlecht auf die Zusammenarbeit beider Unternehmen auswirken. Die Geschenke zum Beispiel von GeschenkkoerbeVersand.de sollten grundsätzlich im kleinen Rahmen gehalten werden. Eine Flasche Wein am Jahresende oder ein Fresskorb für alle in der Abteilung, mit der die Kooperation direkt stattfindet, macht sich besser, als wenn eine Firma nur dem Gesamtgeschäftsführer ein Geschenk macht. Grundsätzlich gilt: Große und teure Geschenke – angefangen beim Fresskorb – sollten für die ganze Abteilung gedacht sein. Handelt es sich um eine kleinere Firma, sollte vorher eine Erkundigung eingeholt werden, wie viele Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt sind, so dass jeder etwas vom Fresskorb abbekommt. Wichtig ist auch ein erklärendes Schreiben für das Geschenk. Ansonsten können Missverständnisse entstehen. Und Missverständnisse – das will keiner in der Geschäftswelt, vor allem nicht, wenn die Geschäftsbeziehungen sehr gut sind. Die Kultur des gegenseitigen Beschenkens unter Firmen hat in den letzten Jahren im Übrigen stark nachgelassen.